STUTTGART. Die deutschen Gärtner haben im ersten Halbjahr 2004 erstmals seit Jahrzehnten einen aus ihrer Sicht ruinösen Umsatzrückgang verzeichnet. »Wir haben Einbußen von 15 Prozent«, sagte der Präsident des Zentralverbands Gartenbau, Karl Zwermann, in Stuttgart. Gründe seien neben der Kaufzurückhaltung der Verbraucher die schwierigen Witterungsbedingungen, der starke internationale Wettbewerb und die steigenden Energiekosten. »Es ist hart für die Betriebe, damit fertig zu werden«, sagte Zwermann. Im Agrarbereich ist der Gartenbau die Branche mit dem meisten Beschäftigten. Die 80000 Betriebe beschäftigten eine halbe Million Menschen. Sie bewirtschaften eine Fläche von 180000 Hektar. Weitere 800000 Beschäftigte arbeiteten dem Gartenbau zu. Zum Gartenbau gehören Bereiche vom Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenanbau bis hin zum Friedhofsgartenbau. (dpa)
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