Aktuell Wirtschaft

Frankfurter Finanzspritzer

FRANKFURT. Die wochenlange Krise an den Finanzmärkten hat die Europäische Zentralbank (EZB) vom Kurs abgebracht. Obwohl Europas Wirtschaft brummt, hat der EZB-Rat die ursprünglich erwartete Zinserhöhung fallen gelassen. Der Leitzins bleibt bei 4,0 Prozent - ob er dieses Jahr noch steigt, ist offen. Die Finanzmärkte bestimmen die Strategien der Notenbanken weltweit und zwingen sie zum Umdenken. Die US-Notenbank Fed jedenfalls wird nach Einschätzung von Ökonomen einen Richtungswechsel vollziehen und Mitte September den Leitzins von 5,25 Prozent erstmals seit vier Jahren wieder senken. Gleichzeitig verhindern die Notenbanken mit Finanzspritzen ein Austrocknen des Geldmarktes.

Sorgenvoller Blick in die Zukunft. Von der Reaktion des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet auf die Banken- und Kreditkrise häng
Sorgenvoller Blick in die Zukunft. Von der Reaktion des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet auf die Banken- und Kreditkrise hängt viel ab für Europas Wirtschaft. FOTO: DPA
Sorgenvoller Blick in die Zukunft. Von der Reaktion des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet auf die Banken- und Kreditkrise hängt viel ab für Europas Wirtschaft. FOTO: DPA

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