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»Europa bleibt ein interessanter Markt«

REUTLINGEN. Die Fehler des Opel-Managements liegen zum großen Teil schon länger zurück, sagt Prof. Willi Diez, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule Nürtingen im Gespräch mit dem GEA. In erster Linie habe es der Autokonzern versäumt, attraktive Diesel-Modelle auf den Markt zu bringen. Über längere Zeit habe es Qualitätsprobleme gegeben. Auf der Vertriebsschiene habe man sich von zu vielen Händlern getrennt. Für Opel nicht segensreich ausgewirkt habe sich der Einstieg bei Fiat Ende der 90-er Jahre. Der häufige Managementwechsel komme noch hinzu. Als großen Strategiefehler möchte Diez dies aber nicht bezeichnen. »Aber natürlich tut es einem Unternehmen nicht gut, wenn es in fünf Jahren von sechs Vorständen geführt wird.«

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