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Eskalation: Schaeffler fordert von Grünbergs Rücktritt

HANNOVER. Der Streit zwischen den Autozulieferern Schaeffler und Continental eskaliert. Der Schaeffler-Konzern als Conti-Großaktionär verlangte den sofortigen Rückzug vom Conti-Aufsichtsratvorsitzenden Hubertus von Grünberg. »Da der Aufsichtsratsvorsitzende gemeinsame Lösungen systematisch sabotiert und eigene Interessen verfolgt, ist das Vertrauen zerstört«, erklärte das Familienunternehmen in Herzogenaurach. Solange von Grünberg nicht zurücktrete, behalte sich Schaeffler das Recht vor, alle zehn Sitze der Anteilseigner im Aufsichtsrat neu zu besetzen. Die Investorenvereinbarung zwischen Schaeffler und Conti werde dadurch nicht gebrochen, bekräftigte Schaeffler. Hintergrund des Zerwürfnisses sind unter anderem Spekulationen um eine Kapitalerhöhung von einer Milliarde Euro bei Continental. Conti-Aktien waren daraufhin auf unter 20 Euro abgestürzt. (dpa)

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