MANNHEIM/BERLIN/STUTTGART. Die Hoffnung auf eine andauernde Konjunkturerholung in Deutschland hat im September erneut einen kräftigen Dämpfer bekommen. Nach der in Mannheim veröffentlichten monatlichen Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist der Index der Konjunkturerwartungen von 45,3 Punkten im Vormonat auf 38,4 Punkte zurückgegangen. Zum zweiten Mal in Folge gab es damit eine deutliche Eintrübung. Als Grund nannten die ZEW-Experten die Erwartung einer nachlassenden weltwirtschaftlichen Dynamik. Da die deutsche Konjunkturerholung weiterhin durch den Export bestimmt werde, könnten sich die Auftriebskräfte in den nächsten Monaten abschwächen. Das ZEW befragt monatlich rund 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen zur Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung.
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