REUTLINGEN . Von der betrieblichen Gesundheitsvorsorge über die Ausgestaltung der Arbeitspläne bis hin zum Sozialplan im Falle einer Insolvenz setzen sich Betriebsräte für die Belange der Belegschaften ein. »Wenn Betriebsrat und Management gut zusammenarbeiten, ist das gut für die Mitarbeiter und für das Unternehmen«, sagt Matteo Scacciante, Vorsitzender des DGB-Kreisverbandes Reutlingen. Dennoch leisten manche Arbeitgeber Widerstand, wenn sich Betriebsräte in ihren Firmen bilden wollen. Umso mehr freut sich Tanja Silvana Grzesch, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Reutlingen-Tübingen über drei Unternehmen in der Region, die seit vergangenem Jahr erstmals über eine Arbeitnehmervertretung verfügen. Leider gibt es aber auch weiterhin einige namhafte Unternehmen ohne Betriebsrat. »Es bleibt noch viel zu tun«, meint Grzesch. Den ausführlichen Bericht finden Sie in der GEA-Ausgabe am 17. März.
Chance auf Interessenvertretung
Berichten über die Betriebsratswahlen (von links): Benjamin Stein, Verdi-Bezirksgeschäftsführer Fils-Neckar-Alb, Jörg Wolff, stellvertretender Vorsitzender DGB-Kreisverband Reutlingen, Matteo Scacciante, Vorsitzender DGB-Kreisverband Reutlingen und Tanja Silvana Grzesch, 1. Bevollmächtigte IG Metall Reutlingen-Tübingen