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Bekenntnis zum Standort D

MÜNCHEN. Der weltweite Rückruf defekter Straßenbahnen hat dem Siemens-Konzern das Ergebnis im zweiten Quartal gründlich verhagelt. Der Umsatz sank überraschend auf 17,8 Milliarden Euro. Durch den Verkauf von Infineon-Aktien verdoppelte sich der Gewinn unterm Strich jedoch auf 1,21 Milliarden Euro. Vorstandschef Heinrich von Pierer zeigte sich am Mittwoch zufrieden. Der Jahresgewinn solle zweistellig wachsen, auch wenn das wegen der Bahnprobleme schwerer werde. Zugleich legte er ein Bekenntnis zum Standort Deutschland ab: »Ich möchte, dass die Arbeitsplätze hier erhalten bleiben!«

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