WIEN. Österreich verschiebt den Verkauf der Austrian Airlines (AUA). Der ursprünglich am Dienstag auslaufende Privatisierungsauftrag werde bis 31. Dezember 2008 fortgesetzt, hieß es aus Regierungskreisen am Montag, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. Hintergrund der Verschiebung sind offenbar Forderungen der Lufthansa, die Interesse an der AUA hat. Der deutsche Branchenprimus erklärte auf AP-Anfrage, man habe der staatlichen Beteiligungsgesellschaft ÖIAG bestätigt, dass das Angebot bis Dezember aufrechterhalten werde. Zu näheren Details wollte sich die Sprecherin nicht äußern. Die Lufthansa will den staatlichen Anteil von knapp 42 Prozent an der AUA kaufen, verlangt offenbar aber, dass der Staat 500 Millionen Euro Schulden der AUA übernimmt. Dies sagte der Chef der staatlichen Beteiligungsholding, Peter Michaelis, nach einer mehrstündigen ÖIAG-Aufsichtsratssitzung. (AP)
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