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Aktionärskritik bei Kässbohrer-Hauptversammlung

LAUPHEIM. Der geplante Rückzug des Pistenfahrzeugbauers Kässbohrer von der Börse hat am Freitag auf der Hauptversammlung für heftige Kritik der Aktionäre gesorgt. Sie forderten bei dem Treffen in Laupheim eine höhere Vergütung für ihre Anteile. Mehrheitsaktionär Ludwig Merckle bietet ihnen 30 Euro pro Aktie, wenn sie auf die Klage gegen einen Gewinnabführungsvertrag und den Rückzug von der Börse verzichten. Merckle hält über seine Modular GmbH (Ulm) bereits 89,1 Prozent der Anteile an der Kässbohrer Geländefahrzeug AG. Nach Angaben des Vorstandes sind die mit der Börsennotierung verbundenen Kosten für ein mittelständisches Unternehmen von der Größe Kässbohrers nicht mehr zu rechtfertigen. Kässbohrer machte im Geschäftsjahr 2005/06 (30.9.) einen Umsatz um 16 Prozent von 190,6 Millionen Euro. Der Konzerngewinnbetrug 15,2 Millionen Euro. (dpa)

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