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Absturz eines Industriekapitäns

MÜNCHEN. Seine Arbeit als Siemens-Vorstandschef hat Heinrich von Pierer einmal als den »schönsten Job« beschrieben. Doch der glanzvollen Karriere folgte ein abruptes Ende. Seinen Posten als Aufsichtsratschef bei Siemens musste der heute 67-jährige Manager 2007 unter dem Druck der Korruptionsskandale beim Traditionskonzern räumen. Jetzt droht das Unternehmen sogar dem wohl bekanntesten deutschen Industriekapitän mit Schadenersatzforderungen.

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