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Aktuell Kommunalwahl

Zwiefalten hat die Wahl

14 der 15 Gemeinderäte kandidieren erneut, fünf Neue wollen das Gesicht des Rates verändern

Und ihre Konkurrenten von der FWZ-SPD vor der malerischen Kulisse des Zwiefalter Münsters (von links): Veronika Bobke, Ralf Aßfa
Und ihre Konkurrenten von der FWZ-SPD vor der malerischen Kulisse des Zwiefalter Münsters (von links): Veronika Bobke, Ralf Aßfalg, Helga Münch, Klaus Käppeler, Susanne Knöll, Bärbel Walzer, Gerhard Wax, Wahan Kasarjan. FOTO: PRIVAT
Und ihre Konkurrenten von der FWZ-SPD vor der malerischen Kulisse des Zwiefalter Münsters (von links): Veronika Bobke, Ralf Aßfalg, Helga Münch, Klaus Käppeler, Susanne Knöll, Bärbel Walzer, Gerhard Wax, Wahan Kasarjan. FOTO: PRIVAT

ZWIEFALTEN. Um die 15 Sitze im Zwiefalter Gemeinderat bewerben sich acht Kandidaten der gemeinsamen Liste der Freien Wähler und der SPD (FWZ-SPD), die Liste CDU-Bürgerliche Wählervereinigung (CDU-BW) schickt elf Bewerber in den Kommunalwahlkampf. Damit haben die Zwiefalter Bürger eine echte Wahl, zwischen zwei Listen und zwischen bekannten und neuen Gesichtern.

14 der Mitglieder des amtierenden Rates stellen sich zur Wiederwahl, Kurt Aschenbrenner (CDU-BW) verzichtet aus beruflichen Gründen auf eine erneute Kandidatur. Die CDU-BW hält bisher elf Sitze, mit dem Zwiefalter Rupert Weber für Aschenbrenner hoffen die Bürgerlichen, diese zu halten.

Bei der FWZ-SPD treten alle vier Räte wieder an, Listenführer Klaus Käppeler kandidiert mit Bärbel Walzer, Ralf Aßfalg und Gerhard Wax erneut. Mit ihren acht Kandidaten rechnet die Liste sich gute Chancen aus, ihre Position auszubauen. Helga Münch, Wahan Kasarjan und Susanne Knöll für Zwiefalten, und Veronika Bobke aus Gauingen wollen den Bürgern echte Wahlalternativen bieten, so Listenführer Käppeler. Passend zum 100-jährigen Bestehen des Frauenwahlrechts sei die paritätisch mit Frauen und Männern besetzte Liste. »Wir haben mit vier kandidierenden Frauen weiblichen Sachverstand für die Zukunft parat«, äußerte sich Kreisrat Käppeler, der sich zusammen mit Ralf Aßfalg wieder um ein Mandat im Wahlkreis Münsinger/Zwiefalter Alb bewirbt.

Als inhaltlichen Schwerpunkt der nächsten Wahlperiode sieht die FWZ-SPD den Erhalt und die Modernisierung der Infrastruktur in allen Teilen der Gemeinde, die zukunftsfähige Entwicklung von Kindergarten und Schule, den Erhalt des Höhenfreibades, das Mitwirken aller Altersgruppen, auch der jungen Generation, am Gemeindeleben, sowie die Stärkung des Ortskerns und der innerörtlichen Entwicklung.

Mit Erfahrung und einem breiten Wissensspektrum aus den verschiedensten Bereichen wollen die Kandidaten der CDU-BW punkten und die positive Entwicklung der Gemeinde weiter vorantreiben. Für die Bürgerlichen spielen Themen wie die Fortsetzung der zukunftsgerichteten Haushaltspolitik unter Einbeziehung von Fördergeldern und die innerörtliche Wohnbebauung eine zentrale Rolle. Daneben gelte es, den Breitbandausbau voranzutreiben, um junge Menschen und Firmen am Ort halten zu können. Die Beteiligung an einem interkommunalen Gewerbegebiet gelte es als Chance zur Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region zu nutzen. Außerdem stehen der Ausbau der bürgernahen Verwaltung und die Sicherung des Schulstandorts auf der Agenda der CDU-BW, heißt es im Wahlprogramm.

In einem sind die Kommunalpolitiker sich einig: Für beide Listen ist die Fortsetzung der konstruktiven Arbeit innerhalb des Gemeinderats, mit der Verwaltung und dem Bürgermeister eine Arbeitsgrundlage, die auf jeden Fall erhalten werden müsse. (eg/wu)

 

 

Die Kandidaten der CDU-BW (von links): Walter Münch, Bruno Auchter, Markus Siefert, Maria Knab-Hänle, Siegfried Waidmann, Eberha
Die Kandidaten der CDU-BW (von links): Walter Münch, Bruno Auchter, Markus Siefert, Maria Knab-Hänle, Siegfried Waidmann, Eberhard Schäfer, Richard Krauß, Kurt Betz, Rupert Weber, Daniel Burgmayer und Johannes Bayer. FOTO: THUMM
Die Kandidaten der CDU-BW (von links): Walter Münch, Bruno Auchter, Markus Siefert, Maria Knab-Hänle, Siegfried Waidmann, Eberhard Schäfer, Richard Krauß, Kurt Betz, Rupert Weber, Daniel Burgmayer und Johannes Bayer. FOTO: THUMM