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Zehntausendsechshundertvierundfünfzig

GOMADINGEN-GRAFENECK. »Wissen Sie, ich bin hier mit meiner Freundin hergekommen«, erzählt die Frau ­ und macht eine kurze Pause, »ihre Großmutter ist hier in Grafeneck vergast worden.« Das Kunstprojekt »10 654« hat den beiden Frauen ausnehmend gut gefallen. »Es ist eine gewisse Befriedigung zu wissen, dass wir nicht alleine daran tragen«, sagt die Frau, »dass sich auch andere, Jüngere vor allem, damit beschäftigen.« »Dies ist keine Kunst um der Kunst willen«, sagt Alfred Weber von der Gedenkstätte Grafeneck, der das von Angelika Janßen koordinierte Projekt angestoßen hat, »das ist Kunst um der Menschen willen ­ und deshalb muss sie hier stehen.«

Das Gewölbe unter dem Grafenecker Schloss deutet Svenja Noa Fischer in ihrer Performance in ein »Zwischenreich« um. FOTO: FINK
Das Gewölbe unter dem Grafenecker Schloss deutet Svenja Noa Fischer in ihrer Performance in ein »Zwischenreich« um. FOTO: FINK
Das Gewölbe unter dem Grafenecker Schloss deutet Svenja Noa Fischer in ihrer Performance in ein »Zwischenreich« um. FOTO: FINK

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