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Willmandingen: Mit weißer Flagge

SONNENBÜHL-WILLMANDINGEN. Glimpflich davongekommen ist Willmandingen im Zweiten Weltkrieg. Luftangriffe auf den Ort gab es nicht. Im März 1945 waren am Albtrauf in Richtung Talheim bereits Panzersperren vorbereitet worden. Am 21. April wurden die Straßen vollends unpassierbar gemacht. Am frühen Morgen des 23. April sprengte ein Pionierkommando die Talheimer Steige und zog schnell nach Süden ab. Einige versprengte deutsche Soldaten passierten noch gegen Mittag den Ort, dicht gefolgt von den französischen Truppen. Schreiner Georg Heinz ging ihnen mit einem weißen Tuch entgegen, was dem Dorf jegliche Kampfhandlungen und Schäden ersparte. Acht Wochen war danach eine vorwiegend aus Marokkanern bestehende Einheit in Willmandingen einquartiert. (ps)

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