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Aktuell Forst

Wie viel Schaden der Borkenkäfer im Landkreis angerichtet hat

Auch wegen rechtzeitig eingeleiteter Maßnahmen hat der Schädling weniger Schäden angerichtet als befürchtet

Klein aber gemein: Der Borkenkäfer kostet die Gemeinden richtig Geld. Foto: Adobe Stock
Klein aber gemein: Der Borkenkäfer kostet die Gemeinden richtig Geld. Foto: Adobe Stock
Klein aber gemein: Der Borkenkäfer kostet die Gemeinden richtig Geld. Foto: Adobe Stock

MÜNSINGEN. »Wir sind im Schnitt noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen«: Dieses Fazit zieht der Leiter des Kreisforstamts Reutlingen, Werner Gamerdinger. 18 000 Festmeter Holz fielen dem Borkenkäfer im Landkreis zum Opfer, damit sind die Befürchtungen, die noch zu Jahresanfang herrschten nicht erfüllt worden. Tatsächlich hat der Schnee-Einbruch anfang des Jahres mehr Fichten gefällt als der Käfer.

Dass der Kreis vergleichsweise glimpflich davon kam, ist auch den frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen der im Frühjahr ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe zu verdanken.

Nachhaltig zu schaffen macht dem Forst und den Kommunen aber der Preisverfall auf dem Holzmarkt. Und der ist eine Folge der massiven Borkenkäferschäden in großen Teilen Europas. (wu)

Mehr zur Schadensbilanz des Kreisforstamts lesen Sie am Donnerstag, 24. Oktober, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.