MÜNSINGEN. Buttenhausen im Dritten Reich: Die NS-Staatsmacht tobt, deportiert die jüdischen Einwohner scharenweise, brennt in der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 die Synagoge nieder. Aus dem nahen Grafeneck drückt ständig Gestank von Menschenfleisch herüber: Über 10 000 Behinderte oder psychisch Kranke werden vergast und verbrannt. Wie begegnen Christen auf der Alb der übermächtigen Gefahr, einem Staat außer Rand und Band, der sich bewusst ins Unrecht setzt und gegen die biblischen Gebote radikal verstößt? Tiefer innerer Zwiespalt: Wer den Verfolgten hilft, setzt sein eigenes Leben oder zumindest die Freiheit aufs Spiel. Wer nichts tut, lässt den Nächsten im Stich und kommt in Konflikt mit der »ersten Instanz Gott«.
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