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Aktuell Freizeit

Welche Regeln nun für die Freibäder in Eningen, Pfullingen und Honau gelten

Die fallenden Inzidenzzahlen sorgen für Erleichterungen für Besucher und Bademeister

Der Sprung in das kühle Nass ist wieder einfacher möglich.  FOTO: HAILFINGER
Der Sprung in das kühle Nass ist wieder einfacher möglich. FOTO: HAILFINGER
Der Sprung in das kühle Nass ist wieder einfacher möglich. FOTO: HAILFINGER

PFULLINGEN/ENINGEN/LICHTENSTEIN. Die Inzidenzwerte im Kreis fallen weiter, Lockerungen sind so auch für die Freibäder in der Region möglich.

Für alle Bäder gilt: Die bisher geltende 3G-Regel – Zutritt nur für Genesene, Geimpfte und frisch Getestete – ist aufgehoben, es kehrt ein Hauch von Normalität im Badebetrieb ein. Für die Sportler und Erholungssuchenden ist vielleicht am deutlichsten spürbar, dass vor dem Besuch nicht mehr getestet werden muss. »Das ist eine große Erleichterung für die Badegäste, die sich ihren Test bisher an einer Teststation abholen mussten«, meint Christian Wagner vom Waldfreibad Eningen. Spontan das angekündigte sommerliche Wetter am Wochenende ausnutzen ist so wieder möglich.

Verzicht auf Zeitslots

Im Eninger Waldfreibad dürfen sich gleichzeitig 400 Gäste aufhalten, Personen, die das Bad verlassen, werden ausgebucht. Ab Montag gelten verlängerte Öffnungszeiten: montags 7 bis 20 Uhr und dienstags bis sonntags von 9 bis 20 Uhr. Zeitslots wie im vergangenen Jahr gibt es in dieser Saison nicht. Allerdings müssen die Tickets nach wie vor online gebucht werden, an der Kasse kann nicht bezahlt werden.

Im Schönbergbad in Pfullingen gibt es diese Möglichkeit – zumindest für Frühaufsteher. Von Montag bis Sonntag kann von 7.30 bis 9 Uhr direkt an der Freibadkasse ein Ticket gegen Bargeld erworben werden, erklärt Sabine Hohloch von der Pfullinger Stadtverwaltung, ansonsten wie bereits gewohnt über den E-Ticket-Dienst, der auf der Webseite der Stadt zur Verfügung steht. Die Zeitslots fallen weg, bei einer großzügigen Besucherobergrenze von 1 800 Personen kann darauf verzichtet werden. Für den Zutritt zum Becken gibt es eine Bändellösung.

Von 1 800 Besuchern ist das Freibad Honau ein Stück weit weg, das Bad öffnet am Samstag, 11. Juni, seine Pforten. 45 Personen dürfen sich während eines der drei Zeitslots – von 10 bis 13 Uhr, von 14 bis 17 Uhr und von 18 bis 20 Uhr – dort aufhalten. Die Tickets können online schon fünf Tage im Voraus reserviert werden, sagt Lichtensteins Hauptamtsleiterin Beatrice Herrmann. Und wer keinen Internetzugang hat, kann seinen Slot telefonisch beim Ortsamt Honau unter 07129 4115 telefonisch buchen. Dass die lästige Testpflicht wegfällt, sorgt auch in Honau für Erleichterung. Ein Wermutstropfen bleibt: Für den Kiosk wird noch ein Pächter gesucht, die Verpflegung muss erst einmal selbst mitgebracht werden.

Kein Kiosk in Honau

Auch in Honau wird von den Besuchern eine gewisse Disziplin und Rücksichtnahme erwartet, die Regeln gelten aber im Wesentlichen in allen Bädern. Die Maskenpflicht gilt nach wie vor in den Kassen-, Sanitär- und Umkleidebereichen, und auch die Bitte, großzügig Abstand zu halten. Im Wasser trennen Bänder die Bahnen und erleichtern dem Personal den Blick darauf, dass nicht zu viele Wasserratten gleichzeitig das kühle Nass aufsuchen. (wu)