MÜNSINGEN. Die Versuchung muss einfach zu groß gewesen sein. Tagtäglich hatte der junge Mann Pakete in der Hand, in denen Dinge verschickt wurden, die er sich von seinem Gehalt als Kurierfahrer nicht leisten konnte: Laptops, kostspielige Mobilfunkgeräte. Irgendwann hat der junge Mann dann eins dieser Pakete geöffnet. Dann nochmal eins. Dann immer mehr. Zuletzt hatte die Polizei 28 Fälle von Unterschlagung dokumentiert. Diese lange Liste brachte dem früheren Fahrer jetzt beim Amtsgericht Münsingen eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten ein, die aber zur Bewährung ausgesetzt wird.
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