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Aktuell Ukraine-Krieg

Stadt Pfullingen richtet Online-Portal für Ukrainehilfe ein

Flüchtlinge in Berlin
Gepäck von Flüchtlingen im Berliner Hauptbahnhof. Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sind Tausende Kriegsflüchtlinge nach Deutschland gekommen. Foto: Riedl/dpa
Gepäck von Flüchtlingen im Berliner Hauptbahnhof. Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sind Tausende Kriegsflüchtlinge nach Deutschland gekommen.
Foto: Riedl/dpa

PFULLINGEN. Die Stadt Pfullingen zeigt sich solidarisch mit der Ukraine und den Menschen, die von dort nach Deutschland flüchten. Momentan kommen die meisten geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer auf privatem Wege bei Verwandten oder Bekannten unter.

Doch die kommunale Unterbringung dürfte bald auch in Pfullingen eine Rolle spielen. Um aufzuzeigen, an wen sich Geflüchtete in Pfullingen wenden können, hat die Stadt auf ihrer Homepage seit dem heutigen Donnerstag eine neue Rubrik zur Ukrainehilfe eingerichtet. Sie ist unter www.pfullingen.de/ukraine erreichbar.

Die Website informiert zudem die Bürgerinnen und Bürger der Stadt über Möglichkeiten zu helfen. Bei der Verwaltung erkundigen sich schon jetzt viele, auf welche Art und Weise sie der Ukraine und die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern unterstützen können.

Spenden und Wohnraum gesucht

Dies geht etwa über Spenden oder das Bereitstellen von Wohnraum. Wer sich entsprechend einbringen möchte, kann sich ab sofort auch an die eigens eingerichteter Mail-Adresse ukraine@pfullingen.de wenden. Genauso steht der Weg über das Telefon offen. Seit heute betreibt die Stadt Pfullingen eine Hotline zur Ukrainehilfe, die unter 07121 7030-2222 erreichbar ist.

»Ich bedanke mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich bereit erklären, den Menschen in und aus der Ukraine im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen. Die Welle der Solidarität ist beeindruckend«, erklärt Bürgermeister Stefan Wörner. Die Teams in der Stadtverwaltung befassen sich schon jetzt intensiv mit den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, insbesondere mit den Vorbereitungen für die Aufnahme von Geflüchteten.

Seit Anfang letzter Woche tritt regelmäßig ein Verwaltungsstab zusammen, in dem alle Fachbereiche zusammenarbeiten, um die bevorstehenden Herausforderungen bestmöglich anzugehen. (pm)