ST. JOHANN. Den Bus in Urach verpasst, der nächste Anschluss nach St. Johann kommt erst in einer Stunde – da packt Ulrich Lippmann schon mal den Daumen aus und trampt. »Spätestens das zweite oder dritte Auto hält«, ist seine Erfahrung. Während der Fahrt wird dann geratscht, Kontakte werden geknüpft, manche halten deutlich länger als die paar Minuten Fahrt die Steige hoch.
Lippmann gehört zu der Gruppe St. Johanner Bürger, die sich um die Verbesserung der Verkehrsanbindung der Alb-Gemeinde Gedanken machen. Er, Kay Götz, Peter Noack, Tim Plorin, Marc Rauscher und Regina Schaller haben Gedanken und Vorschläge, die bei der St.Johanner Bürgerbeteiligung 2017 entstanden aufgegriffen und weiterentwickelt.
Um ihre Ideen und die anderer St. johanner vom Mitfahrdaumen bis zur Seilbahn nach Eningen umzusetzen, soll jetzt ein Mitfahrverein gegründet werden. (wu)
Mehr darüber, wie die St. Johanner umweltfreundlich mobiler werden könnten und wie es mit der Vereinsgründung weitergehen soll, lesen Sie am Mittwoch, 25. März, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.