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Schwäbische Alb-Bahn: Die Züge stehen weiter still

Die Schwäbische Alb-Bahn kann den Betrieb zwischen Engstingen und Gammertingen nicht wie geplant zum neuen Schuljahr wieder aufnehmen.

Die Strecke der Alb-Bahn von Engstingen bis Gammertingen bleibt vorerst gesperrt, weil auch nach den Gleisbauarbeiten weitere Sc
Die Strecke der Alb-Bahn von Engstingen bis Gammertingen bleibt vorerst gesperrt, weil auch nach den Gleisbauarbeiten weitere Schäden aufgetreten sind. FOTO: FISCHER
Die Strecke der Alb-Bahn von Engstingen bis Gammertingen bleibt vorerst gesperrt, weil auch nach den Gleisbauarbeiten weitere Schäden aufgetreten sind. FOTO: FISCHER

MÜNSINGEN. Kurz vor Beginn des neuen Schuljahrs haben die Geschäftsführer der Schwäbischen Alb-Bahn GmbH, Bernd-Matthias Weckler und Volker Kosko, eine schlechte Nachricht: Die Züge kehren nicht wie erhofft zum ersten Schultag am 14. September aufs Gleis zurück. Es werde vorerst noch keinen planmäßigen Zugverkehr auf dem Streckenabschnitt zwischen Engstingen und Gammertingen geben, schreibt die Schwäbische Alb-Bahn in ihrem Brief an die Bürgermeister und Schulleitungen im Einzugsbereich der Bahnstrecke zwischen Engstingen und Gammertingen sowie in einer Pressemitteilung.

Die Züge werden auch weiterhin durch zeitgleich verkehrende Busse ersetzt. Ein Ende ist in Sicht: »Aus heutiger Sicht scheint es realistisch, dass die Schwäbische Alb-Bahn ab Ende September, Anfang Oktober mit ihren Zügen wieder zurück auf dem Gleis sein wird und den planmäßigen Zugverkehr wieder aufnehmen kann«, heißt es in dem Brief. Das setze allerdings einen positiven Verlauf der jetzt unmittelbar anstehenden Testfahrten voraus. Aufgrund eines erheblich erhöhten Verschleißes an den Rädern der SAB-Triebwagen war der Zugverkehr Ende April eingestellt worden. Ursachenforschung und Reparaturarbeiten folgten, allerdings sind die Probleme bislang nicht vollständig behoben – bei ersten Testfahrten Anfang August traten erneut Schäden auf.