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Schönheit unter den Sommergersten

HOHENSTEIN/MÜNSINGEN. Süddeutsche Brauer an der Lehranstalt für das Brauereiwesen in Berlin-Dahlem sollen ihren Kollegen vorgeschwärmt haben von Heines Goldthorpe, der Braugerstensorte, die dem Bier ihr typisches Aroma verliehen haben soll. Das war 1911. Drei Jahre zuvor war die nach einem Dorf im Süden der englischen Grafschaft Yorkshire benannte Sommergerste in Deutschland zugelassen worden. Der Züchter Ferdinand Heines, von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft mehrfach für seine Zuckerrüben- und Getreidesorten ausgezeichnet, hatte sie aus der Familie der Imperialgersten 1889 selektiert und ihr den Namen »Heines Goldthorpe« gegeben.

Keine Spur von Sonnenbrand an den Blättern. Goldthorpe zeigt sich hitzetolerant und gesund. Anton Wahl (links) und Wendelin Heil
Keine Spur von Sonnenbrand an den Blättern. Goldthorpe zeigt sich hitzetolerant und gesund. Anton Wahl (links) und Wendelin Heilig freuen sich über die Gerstenschönheit, aus der ein feines Bier gebraut werden soll. Foto: Julie-Sabine Geiger
Keine Spur von Sonnenbrand an den Blättern. Goldthorpe zeigt sich hitzetolerant und gesund. Anton Wahl (links) und Wendelin Heilig freuen sich über die Gerstenschönheit, aus der ein feines Bier gebraut werden soll.
Foto: Julie-Sabine Geiger

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