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Raum für Überraschungen

GOMADINGEN-GRAFENECK. An diesen Frauen kommt keiner vorbei. Wer am Samstag ins Grafenecker Schloss will, trifft am Eingangsportal auf Natalie Kwolek, Paulina Stumm und Angelika Kovalovsky. Sie tragen Arztkittel, sitzen hinter einem Tisch und teilen die Besucher des Kunstprojekts »10 654« in zwei Gruppen ein. Die Unterscheidung geschieht völlig willkürlich. So wie vor 63 Jahren. Mit dem Unterschied, dass damals die einen leben durften und die anderen ins Gas gehen mussten.

Weiß steht für Atem, rot für Blut, schwarz für Asche: Natalie Kwolek (links), Paulina Stumm und Angelika Kovalovsky wollen in di
Weiß steht für Atem, rot für Blut, schwarz für Asche: Natalie Kwolek (links), Paulina Stumm und Angelika Kovalovsky wollen in dieser Performance das gewaltsam Getrennte wiederverbinden - eine Erinnerung an die 10 654 Menschen, die in Grafeneck getötet wurden. FOTO: AND
Weiß steht für Atem, rot für Blut, schwarz für Asche: Natalie Kwolek (links), Paulina Stumm und Angelika Kovalovsky wollen in dieser Performance das gewaltsam Getrennte wiederverbinden - eine Erinnerung an die 10 654 Menschen, die in Grafeneck getötet wurden. FOTO: AND

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