GAMMERTINGEN-MARIABERG. Aus den jüngsten Amokläufen zu lernen fordert die Psychiaterin Renate Schepker, Leitende Ärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Klinik in Weissenau. Im Rahmen einer Fachtagung von Klinikärzten regte Schepker die verstärkte Zusammenarbeit zwischen ihrer Zunft und den Schulen an. Die Psychiatrie sei im Nachgang zu Amokläufen stets gefordert, »Sicherungsfunktionen« zu übernehmen; Beratung im Vorfeld hingegen sei selten gefragt. In Deutschland klaffe »ein großer Graben zwischen dem Schulsystem und den helfenden Systemen«. Als positives Vorbild nannte sie Finnland: Dort gebe es psychiatrische Berater an jeder Schule.
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