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Nun fünf Kandidaten für Bürgermeisterwahl in Mehrstetten

Auch Holger Lenz bewirbt sich um den Chefposten im Mehrstetter Rathaus.

Der Ehinger Holger Lenz hat in Ludwigsburg öffentliche Verwaltung und Finanzen studiert und will Bürgermeister in Mehrstetten we
Der Ehinger Holger Lenz hat in Ludwigsburg öffentliche Verwaltung und Finanzen studiert und will Bürgermeister in Mehrstetten werden. Foto: Privat
Der Ehinger Holger Lenz hat in Ludwigsburg öffentliche Verwaltung und Finanzen studiert und will Bürgermeister in Mehrstetten werden.
Foto: Privat

MEHRSTETTEN. Holger Lenz, 1974 in Blaubeuren geboren, in Schelklingen-Hütten aufgewachsen und wohnhaft in Ehingen-Berkach, ist der fünfte Bürgermeisterkandidat für Mehrstetten.

Der Vater von zwei Kindern hat hier seine Kindergarten- und Schulzeit verbracht und ist mit einer Mehrstetterin verheiratet. »Durch diese Verbindung habe ich die Entwicklungen der Gemeinde stetig mitverfolgt«, sagt er. Lenz hat an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg studiert und besetzte verschiedene Stellen beim Finanzamt Ehingen. Zehn Jahre lang engagierte er sich als Personalrat. Von 2019 bis 2021 war er als Sachgebietsleiter der EDV und Informationssicherheitsbeauftragter beim Finanzamt Ulm tätig und für 23 Mitarbeiter zuständig. Seit August 2021 ist er als Oberamtsrat beim Finanzamt Ehingen in der EDV beschäftigt und steht einem Team vor.

Lenz ist parteilos und ehrenamtlich engagiert als Vorsitzender des Heimatvereins Berkach und der Finanzsportgruppe Ehingen. »Ich möchte Verantwortung für Mehrstetten übernehmen und kann solide Strukturen aufbauen und verwalten. Herausforderungen stehe ich immer offen gegenüber«, so Lenz. Er sieht im Amt des Bürgermeisters, der seinen Worten zufolge »ein zuverlässiger Ansprechpartner auf Augenhöhe« ist, eine Chance, die Zukunft von Mehrstetten mitzugestalten. Wichtig sind ihm dabei insbesondere junge Familien sowie ein gutes Miteinander mit dem Gemeinderat, den ansässigen Firmen und Vereinen.

Mit den Bürgern sprechen

»Mehrstetten hat das Potenzial, die Wohn- und Lebensqualität zu steigern und die Arbeitsplatzsituation zu verbessern«, ist er überzeugt. Für die Zukunft könnte er sich sogar einen klimaneutralen Ort vorstellen. Das Projekt »Marktplatz 11« sehe er »als gute Maßnahme zur Belebung der Ortsmitte«. Die bereits angestoßenen Projekte bedürfen seines Erachtens noch mehr Aufmerksamkeit und können sinnvoll und solide vollendet werden. »Durch meine Erfahrungen in der Verwaltung und meiner Ausbildung im Finanzwesen ist mir ein stabiler Gemeindehaushalt und solides Wirtschaften wichtig«, betont Lenz.

Da er in Berkach mit seiner Familie ein Haus gebaut hat, würde er dort wohnen bleiben: »Das Rathaus und die Gemeinde Mehrstetten werden mein Arbeitsplatz sein«. Je nachdem, wie es die derzeitige Lage zulässt, will er so oft wie möglich mit den Bürgern aus Mehrstetten ins Gespräch kommen: »Ich freue mich auf viele persönliche Begegnungen«. (GEA)