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Mittelalter-Bier aus Undinger Becher

SONNENBÜHL-UNDINGEN. Markttag in Undingen, irgendwann vor drei-, vierhundert Jahren. Hier bietet der Bäcker sein grobes, dunkles Brot an, dort zerteilt der Metzger ein frisch geschlachtetes Tier. Nebendran in der Schenke laben sich Hungrige an Brennsupp' und sauren Kutteln, in der Töpferei wird irdenes Geschirr feilgeboten, ein Leinenweber preist seine Stoffe an, der Schmied hämmert auf glühende Eisen ein, Hühner und Gänse laufen den Marktbeschickern und -besuchern zwischen den Beinen umher.

Anstoßen wie anno dazumal: Julian Letsche (von links), Peter Dehn, Fabio Cani, Matthias Niethammer und Reinhold Braun haben ein
Anstoßen wie anno dazumal: Julian Letsche (von links), Peter Dehn, Fabio Cani, Matthias Niethammer und Reinhold Braun haben ein »obergäriges Märzen«-Bier für die 1 200-Jahr-Feier im Juli gebraut. Töpferin Birgitte Birk hat passend dazu die »Undinger Becher« geschaffen, in denen das Bier schön kühl bleibt. GEA-FOTO: SCHÖBEL
Anstoßen wie anno dazumal: Julian Letsche (von links), Peter Dehn, Fabio Cani, Matthias Niethammer und Reinhold Braun haben ein »obergäriges Märzen«-Bier für die 1 200-Jahr-Feier im Juli gebraut. Töpferin Birgitte Birk hat passend dazu die »Undinger Becher« geschaffen, in denen das Bier schön kühl bleibt. GEA-FOTO: SCHÖBEL

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