MÜNSINGEN. Nachts wird es auf der Alb noch immer bitterkalt. Bis Ende April, manchmal sogar bis in den Mai hinein, ist dies nichts Besonderes und auch kein Problem für diejenigen, die innerhalb gut isolierter Wände und mit funktionierender Heizung leben können. Anders liegt der Fall bei Renate L., die mit ihren drei Kindern vor ein paar Jahren in einer Nachbargemeinde von Münsingen ein altes Häuschen gemietet hat, dessen Erdgastank seit Februar leer ist. Seither hat die auf Arbeitslosengeld II angewiesene Frau nicht nur eine kalte Stube. Es kommt auch kein Tropfen heißes Wasser mehr aus der Leitung, was bedeutet, dass sie ihre beiden Söhne und die Tochter ins Hallenbad schicken muss, wenn mal wieder eine Haarwäsche fällig ist oder auch das Duschen.
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