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Mario Storz als Engstinger Bürgermeister für zweite Amtszeit verpflichtet

Ulrich Kaufmann, der dienstälteste Engstinger Gemeinderat, hatte die Ehre, Storz für die nächsten acht Jahre zu vereidigen und zu verpflichten.

Mit Handschlag verpflichtet: Mario Storz mit seiner Frau Irina und dem dienstältesten Gemeinderat Ulrich Kaufmann. Foto: Marion Schrade
Mit Handschlag verpflichtet: Mario Storz mit seiner Frau Irina und dem dienstältesten Gemeinderat Ulrich Kaufmann.
Foto: Marion Schrade
ENGSTINGEN. Eigentlich hätte Bürgermeister Mario Storz in festlichem Rahmen in seine zweite Amtszeit starten sollen. Eigentlich. Eine Erkrankung kam dazwischen, der geplante feierliche Akt mit Reden – unter anderem hatte Landrat Ulrich Fiedler zugesagt – musste ausfallen. Inzwischen sei Storz »wieder vollständig hergestellt«, freute sich Bürgermeister-Stellvertreter Martin Staneker. Dennoch: Aus dem Festakt wurde ein schlichter Tagesordnungspunkt in der öffentlichen Gemeinderatssitzung, den Staneker in seiner Stellvertreter-Funktion aufrief, um dann auch gleich an Ulrich Kaufmann abzugeben: Der dienstälteste Engstinger Gemeinderat hatte die Ehre, Storz für die nächsten acht Jahre zu vereidigen und zu verpflichten.

Die gewichtigen Worte des Amtsschwurs wurden per Handschlag besiegelt – coronakonform in weißen Einweghandschuhen. Neben den besten Wünschen für die zweite Amtszeit gab’s Blumen für Irina Storz, die Ehefrau des Bürgermeisters. Trotz aller Schlichtheit sei es für ihn trotzdem »ein besonderer Moment zu geloben, die kommenden acht Jahre das Beste zu geben, um die Gemeinde voranzubringen«, betonte Storz und bekräftigte sein Motto der vergangenen acht Jahre, das auch im Wahlkampf eine zentrale Stelle eingenommen hatte: »Einer allein bewegt gar nichts. Die Gemeinde, das sind wir alle gemeinsam.«

Die berühmte Kirchturmpolitik gehöre der Vergangenheit an: Storz setzt auf Teamgeist und Vernetzung, in und auch außerhalb Engstingens, wo interkommunale Strukturen zunehmend eine Schlüsselrolle spielen. Ein Paradebeispiel ist nicht nur der Gewerbepark Haid, den die Gemeinde gemeinsam mit den Nachbarn Hohenstein und Trochtelfingen unterhält, sondern auch das große Thema Breitbandausbau. (GEA)