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Aktuell Neujahrsempfang

Lebenswerte Gemeinde: Dank fürs Ehrenamt in Zwiefalten

Zwiefaltens Bürgermeisterin Alexandra Hepp (links) und die Geehrten. FOTO: THUMM
Zwiefaltens Bürgermeisterin Alexandra Hepp (links) und die Geehrten. FOTO: THUMM
Zwiefaltens Bürgermeisterin Alexandra Hepp (links) und die Geehrten. FOTO: THUMM

ZWIEFALTEN. Nach pandemiebedingter Pause hatte Bürgermeisterin Alexandra Hepp zu ihrem ersten Neujahrsempfang eingeladen. Knapp 100 interessierte Zwiefalter Bürger erlebten im Feuerwehrgerätehaus in angenehmer Atmosphäre einem umfangreichen Rückblick auf das vergangene und Ausblicke auf das neue Jahr. Alexander Ott übernahm die musikalische Begleitung.

»Zwiefalten ist eine lebendige, dynamische und lebenswerte Gemeinde«, betonte Bürgermeisterin Alexandra Hepp. Gut eine Stunde lang führte sie schwungvoll durch eine Präsentation mit Bildern aus dem vergangenen Jahr, die noch einmal aufzeigten, wie bunt und lebendig das Leben im Ort war. Feste, Veranstaltungen sowie weitere positive Veränderungen sprachen dabei für sich.

Mit Spannung wurde zudem auf das anstehende Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der deutsch-französischen Partnerschaft hingewiesen, das im Mai in La Tessoualle gefeiert wird. Schon im Vorjahr hatte sich gezeigt, dass nach vier Austauschbesuchen die Corona-Pandemie der Partnerschaft keinen Abbruch getan hatte.

Lob für unermüdlichen Einsatz

Alexandra Hepp dankte den Mitgliedern des Gemeinderats und dem Team der Gemeinde, was von den Gästen mit viel Beifall bekräftigt wurde. »Wir dürfen stolz sein für die großartige und vielfältige Unterstützung«, so Alexandra Hepp. Sie lobte das kollegiale Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit. Auch allen ehrenamtlich Engagierten sprach sie ihren Dank aus.

»Als Corona das Leben erheblich erschwerte, schafften Susanne Knöll, Maria Knab-Hänle, Lothar und Birgit Jaeger tatkräftig mit, um einen einigermaßen normalen Lebenslauf zu ermöglichen«, lobte Alexandra Hepp deren unermüdlichen und vielfältigen Einsatz.

Trotz vieler bürokratischer Hürden hätte etwa im März 2021 zügig das Schnelltestzentrum in der Rentalhalle umgesetzt werden können. »Alles, was möglich war, wurde von den Beteiligten umgesetzt«, so Alexandra Hepp. Arbeitspläne wurden erstellt, die Logistik verfeinert, Bestellungen vorgenommen. »Keine Schule in der Umgebung leistete einen ähnlichen Aufwand«, so Hepp. Rektor Manuel Kiner von der Münsterschule bestätigte diese »einmalige Leistung«.

Insgesamt 11 391 Bürgertestungen wurden dort bei einem Zeitaufwand von 2 602 Stunden ehrenamtlich vorgenommen. Hinzu kommen noch zahlreiche weitere Tests für die Schüler und Mitarbeiter der Münsterschule sowie der Kinderbetreuungseinrichtungen. 27 Mitarbeiter waren im Testzentrum abwechselnd im Einsatz. Zudem wurden 2 040 Impfdosen in der Rentalhalle verabreicht.

Maria Knab-Hänle zeigte sich gerührt: »Wir sind überwältigt«. Sie erwähnte auch die hohe Motivation aller verantwortlichen Personen und lobte die vielen weiteren Menschen, die sich ebenfalls eingesetzt hatten. (ht)