Aktuell Fleischqualität

Lamm gewinnt: Bestnoten für Alb-Merino-Koteletts

ST. JOHANN. Klingt Gigot d’agneau nur einfach besser als Lammkeule oder sind Charollais oder Ile de France-Lämmer tatsächlich feiner in Aroma und Faser? An irgendetwas muss es ja liegen, dass die französischen Nachbarn, deren Fleischkonsum traditionell um einiges höher liegt, als der in Deutschland, fast vier Kilo Lammfleisch pro Kopf und Jahr verzehren, während es die Deutschen auf gerade Mal ein Kilo bringen. Zugegeben, provencalische Lämmer genießen Weltruhm, so wie die Kräuter der Provence auch. Dass aber statistisch betrachtet jeder dritte Lammbraten zum deutschen Osterfest aus Neuseeland importiert wird, ist ein Affront für die Schäfer auf den Wacholderheiden der Schwäbischen Alb.

Vielleicht nicht gerade mit »Présalé«, der bretonischen und normannischen Spezialität von den Lämmern, die auf den »Salzwiesen«
Vielleicht nicht gerade mit »Présalé«, der bretonischen und normannischen Spezialität von den Lämmern, die auf den »Salzwiesen« der Küsten aufwachsen und deren Fleisch den berühmten Salzgeschmack aufweist, aber mit anderen typischen Fleischrassen können heimische Merino-Landschafte bestens konkurrieren. Foto: Heike Schmidt-Scheub
Vielleicht nicht gerade mit »Présalé«, der bretonischen und normannischen Spezialität von den Lämmern, die auf den »Salzwiesen« der Küsten aufwachsen und deren Fleisch den berühmten Salzgeschmack aufweist, aber mit anderen typischen Fleischrassen können heimische Merino-Landschafte bestens konkurrieren. Foto: Heike Schmidt-Scheub

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