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Kommunen sollen für kleine Grundschulen zahlen

Zwergschulen sind teuer. In den Gemeinden werden sie aber geliebt und geschätzt, wie das Beispiel Sonnenbühl zeigt

Kurze Beine, kurze Wege: Nach diesem Motto erhält die Gemeinde Sonnenbühl eine Grundschule in jedem der vier Ortsteile. FOTO: dp
Kurze Beine, kurze Wege: Nach diesem Motto erhält die Gemeinde Sonnenbühl eine Grundschule in jedem der vier Ortsteile. FOTO: dpa
Kurze Beine, kurze Wege: Nach diesem Motto erhält die Gemeinde Sonnenbühl eine Grundschule in jedem der vier Ortsteile. FOTO: dpa

SONNENBÜHL. Kleine Grundschulen sind überdurchschnittlich teuer. Der Landesrechnungshof hat nachgerechnet: Pro Schüler kosten die Lehrer in den Zwergschulen durchschnittlich 829 Euro mehr. Was die Wächter des Geldes deshalb vorschlagen: Wenn die Schulträger, also meistens die Kommunen, die kleinen Schulen erhalten wollen, dann sollen sie sich an den Mehrkosten beteiligen. In Sonnenbühl stößt dieser Vorschlag auf Unverständnis: Dort werden die vier kleinen Grundschulen in den Dörfern als idealer Ort für die Kindheit geliebt und geschätzt.