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Haltung von Kampfhunden in Engstingen wird teurer

Der Gemeinderat Engstingen billigt die von der Verwaltung vorgeschlagene Neufassung der Hundesteuersatzung. Der Regelsatz steigt um sechs Euro.

Wer einen Kampfhund hält und in Engstingen lebt, muss künftig 500 Euro Hundesteuer im Jahr bezahlen.   FOTO: AP
Wer einen Kampfhund hält und in Engstingen lebt, muss künftig 500 Euro Hundesteuer im Jahr bezahlen. FOTO: AP
Wer einen Kampfhund hält und in Engstingen lebt, muss künftig 500 Euro Hundesteuer im Jahr bezahlen. FOTO: AP

ENGSTINGEN. Nach 14 Jahren Status quo gibt’s in Engstingen eine Neufassung der Hundesteuersatzung. Der Gemeinderat billigte den Vorschlag der Verwaltung, in den auch eine wichtige Anregung aus den Reihen des Gremiums eingeflossen war: Künftig gibt es neben dem Regelsatz einen gesonderten Tarif für Kampfhunde. Deren Besitzer müssen nun deutlich tiefer in die Tasche greifen. Während für einen »normalen« Hund 90 Euro (bisher: 84 Euro) fällig werden, wird für die Kampfhund-Rassen eine Jahressteuer von 500 Euro erhoben. Für einen einzelnen Hund, wohlgemerkt. Für jeden weiteren Kampfhund muss dessen Besitzer 1.000 Euro bezahlen. Für einen Zweithund einer Rasse, die nicht in diese Kategorie fällt, sind es 180 Euro (bisher: 168). Berücksichtigt haben die Engstinger auch einen Wunsch der Kreisjägervereinigung: Speziell ausgebildete Jagdhunde, die beispielsweise auch zur Wildnachsuche bei Verkehrsunfällen eingesetzt werden, sind künftig steuerfrei. (GEA)