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Große Wünsche im Miniformat: Wie sich Kinder den Pausenhof der Werdenbergschule vorstellen

Der Bauabschnitt eins an der Werdenbergschule ist beendet und findet Gefallen bei den Gästen am Tag der offenen Tür. In einigen Tagen startet Etappe zwei in Trochtelfingen. Und die Grundschüler wünschen sich einen Pausenhof mit vielen Spielmöglichkeiten.

Die Grundschüler Maisie Hanke und Felix Weimer und ihre Mitschüler haben ein Modell gebaut. So stellen sie sich den künftigen Pa
Die Grundschüler Maisie Hanke und Felix Weimer und ihre Mitschüler haben ein Modell gebaut. So stellen sie sich den künftigen Pausenhof an der Werdenbergschule vor. FOTO: FISCHER
Die Grundschüler Maisie Hanke und Felix Weimer und ihre Mitschüler haben ein Modell gebaut. So stellen sie sich den künftigen Pausenhof an der Werdenbergschule vor. FOTO: FISCHER

TROCHTELFINGEN. Ein Barfußpfad. Eine Vogelnestschaukel. Apfelbäume. Ein Klettergerüst, ein Baumhaus, ein Trampolin, ein Basketballkorb, eine Spielescheune. Das alles und noch etwas mehr steht auf dem Wunschzettel der Grundschüler aus Trochtelfingen. Es ist kein geschriebener auf Papier, sondern einer in 3D. Papier haben die Kinder trotzdem verwendet, Korken und Holz auch. Zu Weihnachten wird’s aber noch nichts mit der Bescherung. Das Modell des Wunsch-Pausenhofs dient als Erinnerungsstütze, wenn’s an die Planung für das Außengelände an der »neuen« Werdenbergschule geht.

Bereits im vergangenen Jahr haben die Mädchen und Jungen der dritten und vierten Klasse überlegt, geplant, gebastelt. Eine Abstimmung in diesem Jahr brachte das beste Modell als Sieger hervor, das die Kreativ-AG noch einmal überarbeitet hat. Stolz erklären Maisie Hanke (9) und Felix Weimer (8), wie sie sich den Pausenhof der Werdenbergschule vorstellen. Gleichwohl die Viertklässlerin und der Junge aus der dritten Klasse hier nicht mehr als Grundschüler werden spielen können, aber vielleicht als Werdenbergschüler. Denn die Bauzeit an der Schule dauert noch ein paar Jahre: Gerade erst ist der Neubau fertig und in einigen Tagen wird mit den Abbrucharbeiten am Altbau begonnen.

»Das sieht bunt und lebendig aus«, sagt Bürgermeister Christoph Niesler. Die Kinder und die Lehrerinnen Janina Boje und Sarah Leibfritz freut’s, dass dem Stadtchef das Modell gefällt. Gleichwohl sie wissen, dass vielleicht nicht alles davon eins zu eins umgesetzt werden kann. »Aber Wünsche darf man ja haben«, sagt Janina Boje. (GEA)