Gemeinde hadert mit Biomasse-Aktionsplan

ST. JOHANN. Der Gemeinderat druckste, diskutierte und erteilte schließlich zähneknirschend und resignierend das gemeindliche Einvernehmen. Folglich darf ein St. Johanner Landwirt eine Biogasanlage bauen, die mit nachwachsenden Rohstoffen und Gülle gespeist werden soll. 200 Kilowatt elektrische Leistung weist der Bauantrag aus. Es wird die dritte Biomasseanlage auf St. Johanner Gemarkung sein, wo bereits zwei größere Anlagen, als die geplante, regenerative Energie erzeugen.