ENGSTINGEN. »Opa, i han's«, jubelte Enkel Florian, und Opa Hans Hummel war sprachlos. Über zwei Jahre hatte er mit Gehirnschmalz und Fingerspitzengefühl versucht, alle 52 Holzelemente zu einem »japanischen Kristall« ineinanderzufügen. Über zwei Jahre hatte er die Anleitung eines holländischen Computer-Professors zu verwirklichen versucht und immer wieder, immer wieder waren zwei Teile im unsichtbaren Körperinneren nicht vorschriftsmäßig in den Hohlraum geschlüpft. Hatten sich nicht stabil ineinander verhakt. Trotz allen Gleitens, Rückens, Rüttelns. Denn nur wenn alles am richtigen Ort verankert war, entstand dieser dekorative Würfel aus Würfeln und deshalb mussten bis dahin Gummibänder den wackeligen Bau zusammenhalten. Kein Wunder also, dass nach dem doch noch so spielerisch-locker gefundenen Geschicklichkeitsglück alle drei Generationen Hummel strahlten.
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