SONNENBÜHL/REUTLINGEN. »Ich lege mein Schicksal in Ihre Hände.« Diesen Satz hat Sonnenbühls ehemaliger Ortsbaumeister Jan-Peter Wiegand als seine letzten Worte gewählt, die ihm als Angeklagten zustehen. Richter Eberhard Hausch und die beiden Schöffen Dr. Georg Obieglo und Ramazan Selcuk haben gestern zwei Stunden gebraucht, um Wiegands Schicksal eine neue Wendung zu geben. Wegen Bestechlichkeit in vier und Untreue in sechs Fällen - vier davon besonders schwer, weil er in seiner Funktion als Amtsträger der Gemeinde handelte - ist Wiegand gestern zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt worden. Die Strafe wird auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Zusätzlich muss er 250 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
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