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Eröffnung der Sonderausstellung zum 201. Geburtstag von Johann Jakob Schneller im Ostereimuseum

Briefbeschwerer und Mokkatasse aus »Mosesstein vom Toten Meer«.  FOTO: FISCHER
Briefbeschwerer und Mokkatasse aus »Mosesstein vom Toten Meer«. FOTO: FISCHER
Briefbeschwerer und Mokkatasse aus »Mosesstein vom Toten Meer«. FOTO: FISCHER

SONNENBÜHL. Mit über einem Jahr Verspätung wird die Ausstellung, die das Lebenswerk von Erpfingens berühmtesten Sohn Johann Ludwig Schneller ehrt, im Ostereimuseum offiziell eröffnet. Dr. Jakob Eisler vom Landeskirchlichen Archiv Stuttgart wird dazu am Sonntag, 20. Juni, in Sonnenbühl sein.

Jakob Eisler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Lebenswerk und der Familie Schnellers, der Geschichte des Syrischen Waisenhauses in Jerusalem, das Schneller gründete. Auf seinen Forschungs- und Studienreisen konnte Eisler besondere Einblicke gewinnen. Seinem Engagement und seinen Kontakten ist die Ausstellung zu verdanken. Gezeigt werden auch viele Exponate, Produkte und Devotionalien, die im Syrischen Waisenhaus hergestellt wurden, viele davon beigesteuert von Annette Schwarz-Scheuls.

Im Anschluss an den evangelischen Gottesdienst, der um 9.30 Uhr in der Naboriuskirche beginnt, hält Jakob Eisler ab 10.15 Uhr in der Kirche als Einführung in die Ausstellung einen Vortrag. Es finden danach im Lauf des Tages drei Führungen durch die Sonderausstellung im Museum statt – um 11, 14 und 15 Uhr. Anmeldungen für die Führungen sind nur am Sonntag vor Ort im Museum ab 9 Uhr möglich. Coronabedingt ist die Teilnehmerzahl begrenzt, jedoch kann die Sonderausstellung zwischen und nach den Führungen sowie bis auf Weiteres jeden Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr besucht werden. (pm/cofi)