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Engstingen: Neue Wege für Bauern und Radler

Im Flurneuordnungsverfahren für Groß- und Kleinengstingen wurden über vier Millonen Euro investiert. Jetzt ist der Wegebau abgeschlossen

Das Flurneuordnungsverfahren für Großengstingen und Kleinengstingen ist mit einer festlichen Freigabe abgeschlossen worden.  FOT
Das Flurneuordnungsverfahren für Großengstingen und Kleinengstingen ist mit einer festlichen Freigabe abgeschlossen worden. FOTO: SCHRADE
Das Flurneuordnungsverfahren für Großengstingen und Kleinengstingen ist mit einer festlichen Freigabe abgeschlossen worden. FOTO: SCHRADE

ENGSTINGEN. Rund 60 Kilometer neuer Feldwege, rund 16 Kilometer davon asphaltiert, mehr als sechshundert Grundstückseigentümer und Gesamtkosten von mehr als vier Millionen Euro: Das sind die Eckdaten des Flurneuordnungsverfahrens für Groß- und Kleinengstingen, bei dem heute Nachmittag mit einem Festakt der Wegebau abgeschlossen wurde.

»Neue, gut ausgebaute Wege und sinnvoll geformte landwirtschaftliche Grundstücke sind eine wichtige Voraussetzung für eine effizientere Bewirtschaftung der Äcker und Wiesen«, sagte dabei die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch. Viele der neu gebauten Wege dienen aber nicht nur der Landwirtschaft, sie werden auch als Rad- oder Spazierwege genutzt. Außerdem sei das mehr als 2 000 Hektar große Gebiet durch verschiedene landschaftsgestaltende Maßnahmen ökologisch aufgewertet worden.