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Die neue Höchstspannungsleitung Reutlingen-Herbertingen wird verkabelt

Der Bau der Höchstspannungsleitung geht voran. Jetzt werden Zug um Zug die Leiterseile gespannt

Sieht chaotisch aus, hat aber alles seine Ordnung.   FOTO: WURSTER
Sieht chaotisch aus, hat aber alles seine Ordnung. FOTO: WURSTER
Sieht chaotisch aus, hat aber alles seine Ordnung. FOTO: WURSTER

MÜNSINGEN/ST. JOHANN. Der Netzbetreiber Amprion lässt die gut sechzig Kilometer lange Höchstspannungsleitung zwischen Reutlingen und Herbertingen – eine der ältesten Überlandleitungen Deutschlands – komplett erneuern. 181 neue Masten ersetzen die 220 alten. Und auf der ganzen Strecke werden insgesamt 1 400 Kilometer Leiterseile neu gespannt. Ein Kraftakt.

Stück für Stück werden zur Zeit die bereits stehenden neuen höheren Masten verkabelt. Die Schutzgerüste, die an Straßen und Wegen errichtet wurden, um unversehens abstürzende Seile auffangen zu können, fallen Auto- und Radfahrern an manchen Orten ins Auge.

Der Seilzugtrupp des österreichischen Spezialunternehmens Omexom zieht die neuen Leiterseile – Kabel liegen im Boden, Seile hängen in der Luft – von Mast zu Mast, zur Zeit unter anderem oberhalb des Lautertals bei Buttenhausen.

Wie die komplexen Arbeiten ablaufen, immer unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltschutzauflagen – erfahren Sie am Dienstag, 21. Juli, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.