TROCHTELFINGEN. Lob für das erdfarbene Logo, das die Sonne und Ähren zeigt. »Das ist alles, was wir zum Leben brauchen«, ruft Vandana Shiva Klaus Freidler zu und erntet dafür am Mittwochabend auf dem Alb-Gold-Hof in Trochtelfingen riesen Applaus. Die Biodiversität, die Artenvielfalt, als Lebensgrundlage zu hüten, ist die Botschaft der indischen Gentechnikgegnerin, Umweltaktivistin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises, die in ihrer indischen Heimat vor zwanzig Jahren das Netzwerk Navdaya gegründet und seitdem 54 Saatgutbänke eingerichtet hat. Die promovierte Physikerin unterstützt damit die unabhängige Lebensmittelproduktion und nachhaltige Landwirtschaft rund einer halben Million Kleinbauern, von denen viele schon reichlich Lehrgeld hätten bezahlen müssen, weil sie sich für den Anbau von gentechnisch manipulierter Baumwolle, Soja oder Mais entschieden haben.
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