Aktuell Psychiatrie

Der Krieg im Kopf ist nicht zu Ende

ZWIEFALTEN. Sie haben geliebte Menschen verloren, unvorstellbare Gewalt erlitten und eine Odyssee über Meer und Land hinter sich. Dass sie am – zumindest vorläufigen – Ende ihrer Flucht in Deutschland nicht mehr um ihr Leben fürchten müssen, heißt für geflüchtete Menschen noch längst nicht, dass jetzt alles gut ist. Traumata, Depressionen, Panikanfälle, Trauer, die Sorge um die Zukunft während des Anerkennungsverfahrens, eine völlig neue Lebenssituation in einem fremden Kulturkreis oder gar Ausgrenzung: Neben der relativen Sicherheit stehen viele Faktoren, die die Seele belasten und Erlebnisse, die psychisch verarbeitet werden müssen.

Erlebnisse, die man nicht einfach  beiseitewischen kann: Etwa jeder dritte Flüchtling, der nach Deutschland kommt, gilt als trau
Erlebnisse, die man nicht einfach beiseitewischen kann: Etwa jeder dritte Flüchtling, der nach Deutschland kommt, gilt als traumatisiert. Um adäquate therapeutische Hilfen ging es bei einer Tagung am Zentrum für Psychiatrie in Zwiefalten. FOTO: DPA
Erlebnisse, die man nicht einfach beiseitewischen kann: Etwa jeder dritte Flüchtling, der nach Deutschland kommt, gilt als traumatisiert. Um adäquate therapeutische Hilfen ging es bei einer Tagung am Zentrum für Psychiatrie in Zwiefalten. FOTO: DPA

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