HAYINGEN. Damals, 1945, war Bernhard Friede in Hayingen der erste Fremde, der erste Flüchtling. Anneliese Traub ist er aber nicht deshalb aufgefallen: Der junge Mann sah sehr gut aus. Nach sechzig Jahren ist aus dem Flüchtling ein Hayinger geworden (»mehr denn viele andere«, wie ihm Bürgermeister Robert Riehle bescheinigt). Anneliese Traub ist seit 45 Jahren mit ihrem damaligen Schwarm verheiratet. Und die lebendigen Erinnerungen Bernhard Friedes an seinen Weg von Masuren auf die Schwäbische Alb haben Stoff für ein ganzes Buch geliefert. Wolfgang Schildge hat das Leben des »Ostpreußen und Schwaben« nacherzählt.
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