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Aktuell Dorfgeschichte

Bleichstetten: Aufräumarbeiten im Alten Schulhaus

Vor dem Umbau zum Bürgerhaus müssen die Hinterlassenschaften vieler Schülergenerationen ausgemistet werden

Hier lebt Schul-Geschichte: Was mit den Funden passiert, die beim Aufräumen zutage gefördert werden, muss noch entschieden werde
Hier lebt Schul-Geschichte: Was mit den Funden passiert, die beim Aufräumen zutage gefördert werden, muss noch entschieden werden. FOTO: BIMEK
Hier lebt Schul-Geschichte: Was mit den Funden passiert, die beim Aufräumen zutage gefördert werden, muss noch entschieden werden. FOTO: BIMEK

ST. JOHANN-BLEICHSTETTEN. Setzkästen, Übersichtskarten, Xylophone und eine alte Rechenmaschine – es ist nicht mehr viel übrig, das an Unterrichtsstunden und fröhliches Kinderspielen erinnert. Bevor das Alte Schulhaus in Bleichstetten zum Bürger- und Rathaus mit Kindergarten umgebaut wird, muss ausgemistet werden.

In allen Räumen finden sich noch Utensilien aus früheren Schulzeiten, die Marianne Hornung und Ulrike Ferruzzi von der Steuerungsgruppe Schulhaus derzeit bei ihren Arbeitseinsätzen zutage fördern. Sie arbeiten sich von Zimmer zu Zimmer durch. In den eingebauten Schränken entdecken sie Lehrbücher, Landkarten und Bildmaterial, zum Teil noch mit dem Reichsadler versehen. »Wir gehen sorgsam vor«, versichert Hornung, und Ferruzzi fügt hinzu, dass das wichtig sei, denn im alten Schulhaus lebt Geschichte. Was mit den Funden geschehen soll, wird in der Steuerungsgruppe beratschlagt. Ein Teil wird auf einem Flohmarkt verkauft, erhaltenswerte Materialien finden möglicherweise in einer kleinen Ausstellung im neuen Gebäude ihren Platz. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Freitag, 29. Mai, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.