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Attraktiv für Alamannen: Münsingen und Gomadingen

MÜNSINGEN. Die archäologische Ertragslage ist dünn. Doch die 1 500 bis 1 300 Jahre alten Gräber, die in diesen Bereichen gefunden worden sind, sagen aus: Münsingen und Gomadingen waren für Alamannen attraktiv. Auch wenn sie auf der kargen Alb und nicht in bevorzugten Regionen wie Tälern mit guten Böden lagen, wo die landwirtschaftlich spezialisierten Siedler ackerten und ihre Herden hielten. Das erfuhr ein großes Publikum in der Münsinger Zehntscheuer von dem freiberuflichen Tübinger Denkmalpfleger und Archäologen Dr. Christoph Morissey, der auf Einladung der Volkshochschule Münsingen Auskunft gab über die Menschen, die nach den Römern, seit dem 5. Jahrhundert nach Christus, auch dort ihre Hütten bauten, wo ein Meer zu Kalkstein geworden war: auf den Höhen der Alb. Morissey: Die Funde sind spärlich, aber die Forschung kommt in Zehn-Jahres-Schritten weiter. (GEA)

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