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Alblinsen kommen groß raus

HAYINGEN. Jetzt ist sie zu haben. Nur im Land. Die typische Älblerin soll den Schwaben vorbehalten bleiben, denen ein Linsengericht mit oder ohne Seitenwürstchen oder Rauchfleisch, auf alle Fälle aber mit Spätzle, Leib und Seele zusammenhält. »Gegen illegale Exporte sind wir allerdings machtlos«, musste Lutz Mammel, Linsenexperte aus Lauterach, schon vor den Begehrlichkeiten »ausländischer« Feinschmecker kapitulieren, gab er bei der Präsentation der Späthschen Alblinse zwei, der Kleinen, am Freitag in Hayingen preis. Der Öko-Erzeugergemeinschaft »Alb-Leisa« mit ihrem beharrlichen Woldemar Mammel an der Spitze ist eine Sensation geglückt: Die ausgestorbene Sorte des Haigerlocher Leguminosenzüchters Fritz Späth kehrt auf den Teller zurück.

Mit Linsenpflänzchen am Feldrand: Woldemar Mammel. GEA-FOTO: GEIGER
Mit Linsenpflänzchen am Feldrand: Woldemar Mammel. Foto: Julie-Sabine Geiger
Mit Linsenpflänzchen am Feldrand: Woldemar Mammel.
Foto: Julie-Sabine Geiger

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