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Aktuell Kulturabend

250 Akteure bei der Sommernachtsbühne in Münsingen

Zauberhafte Tanz-vorführungen sowie Musik vieler Bands und Ensembles erlebten die Besucher der Sommernachtsbühne vor dem Münsing
Zauberhafte Tanz-vorführungen sowie Musik vieler Bands und Ensembles erlebten die Besucher der Sommernachtsbühne vor dem Münsinger Rathaus. FOTO: BLOCHING
Zauberhafte Tanz-vorführungen sowie Musik vieler Bands und Ensembles erlebten die Besucher der Sommernachtsbühne vor dem Münsinger Rathaus. FOTO: BLOCHING

MÜNSINGEN. Es war ein wahrlich heißer Abend in Münsingen: Zum 15. Mal lockte die Sommernachtsbühne von Kultur 33 am Mittwochabend viele Besucher auf den Rathausplatz. Bei tollen Musik- und Tanzdarbietungen, kulinarischen Genüssen und einem wunderschönen Ambiente konnten sie den Sommer in vollen Zügen genießen. Rund 250 Akteure von Kultur 33 boten fünf Stunden lang kreative Tänze in wunderschönen Kostümen und beste Unterhaltung, auch zahlreiche Musikformationen traten auf. Und endlich einmal mussten im Vorfeld keine bangen Blicke in den Himmel geworfen werden, denn das Wetter spielte hervorragend mit. Es bot bis in die Nacht hinein den perfekten Rahmen für dieses einzigartige Straßenfest, bei dem Musik und Tanz, aber auch Geselligkeit im Mittelpunkt standen.

Bei den Tänzen waren alle Stilrichtungen von Ballett über Stepptanz bis hin zu Modern und Hip-Hop zu sehen. Freche Mäuse wirbelten auf der Bühne herum, zauberhafte Feen vereinten sich mit flatternden Flügeln zum Tanz, und Blumen- wie auch Sternenmädchen beeindruckten mit fantasievollen Choreografien. Flashmobber versprühten ebenso wie energiegeladene Hip-Hopper in kurzen Jeans Lebensfreude pur und steckten mit ihrer Fröhlichkeit an. Zum ersten Mal durften alle Tänzerinnen und Tänzer über einen roten Teppich zur Bühne gehen: Das sorgte für Ordnung und vermittelte den Akteuren das herrliche Gefühl, für kurze Zeit im Rampenlicht zu stehen.

Bei den Musikdarbietungen lag der Schwerpunkt im Pop-, Rock-, Jazz- und Soulbereich. »Uns war es in diesem Jahr wichtig, möglichst viele verschiedene Gruppierungen auf die Bühne zu holen«, war von Dietmar Leichtle zu hören, der gemeinsam mit seiner Frau Silvia die Gesamtleitung hatte. So fanden sich im Vorfeld viele lose Bands zusammen, die mit ihren fetzigen Sounds die Stimmung anheizten. »Das hier soll ein richtiges Straßenfest sein. Deshalb soll niemand allein musizieren, sondern alle finden sich zu verschiedenen Gemeinschaften zusammen.« Rund 15 Schlagzeuger gaben eine tolle Drum-Performance zum Besten, zu hören waren auch Gitarren- und Saxofon-Ensembles sowie zahlreiche Gesangsdarbietungen. (in)