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Wolfgang Aierstock ist neuer Leiter des Polizeireviers Münsingen

Der Kommissar spielte schon als Kind lieber den Gendarm als den Räuber

Wolfgang Aierstock ist Chef von 50 Polizisten auf der Alb.  FOTO: LENK
Wolfgang Aierstock ist Chef von 50 Polizisten auf der Alb. FOTO: LENK
Wolfgang Aierstock ist Chef von 50 Polizisten auf der Alb. FOTO: LENK

MÜNSINGEN. Wolfgang Aierstock ist neuer Leiter des Polizeireviers in Münsingen. Er wurde von Polizeidirektor Andreas Stolz in sein Amt eingesetzt. Sein Vorgänger Erhard Klingler ist – coronabedingt ohne offizielle Feierstunde – in den Ruhestand verabschiedet worden.

Die polizeiliche Laufbahn des 56-jährigen Wolfgang Aierstock begann 1982 bei der damaligen 3. Bereitschaftspolizeiabteilung in Biberach. Nach Abschluss seiner Ausbildung zog es ihn zunächst zum Streifendienst nach Stuttgart, bevor er 1988 zum Polizeirevier Pfullingen versetzt wurde. Nach seinem Studium an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen wechselte er 1996 zum Polizeirevier Reutlingen, wenig später zur damaligen Polizeidirektion Reutlingen. Dort war er im Führungs- und Einsatzstab als stellvertretender Sachgebietsleiter für Bereiche wie Einsatz und Fortbildung verantwortlich.

Als im Januar 2000 das Führungs- und Lagezentrum neu eingerichtet wurde, war Wolfgang Aierstock als Leiter maßgeblich für dessen Aufbau verantwortlich. 2006 zog es ihn ins Innenministerium Baden-Württemberg ins Landespolizeipräsidium; seit 2015 ist Aierstock beim Polizeirevier Münsingen tätig, bislang als Leiter der Führungsgruppe und stellvertretender Revierleiter. Der verheiratete Vater zweier Kinder lebt in Sonnenbühl und mischt dort auch in der Kommunalpolitik mit. (GEA)

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