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Aktuell Ökologie

Der Wolf hat wenig Freunde in Zwiefalten

Wolfsexperte Micha Herdtfelder diskutierte mit Schäfern, Bauern, Pferdehaltern und Jägern über die Folgen der Rückkehr.

Die Aussicht auf Wolfsgeheul auf der Alb jagt Schäfern und Jägern kalte Schauer über den Rücken.  FOTO: DPA
Die Aussicht auf Wolfsgeheul auf der Alb jagt Schäfern und Jägern kalte Schauer über den Rücken. FOTO: DPA
Die Aussicht auf Wolfsgeheul auf der Alb jagt Schäfern und Jägern kalte Schauer über den Rücken. FOTO: DPA

ZWIEFALTEN. Bei einer Abstimmung über seine Daseinsberechtigung hätte der Wolf bei der Podiumsdiskussion »Der Wolf in unserem Ländle« in Zwiefalten schlechte Karten gehabt. Auf die Frage von Moderator Josef Ott, wer der Präsenz des Raubtiers etwas Positives abgewinnen könne, reckten sich nur wenige Arme zaghaft in die Höhe.

Micha Herdtfelder, Wolfsexperte von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg, Schäfer Ernst Fauser aus Pfronstetten, Daniel Schmidt-Rothmund, Zoologe und Jagdpächter in Zwiefalten und Gebhard Aierstock, Vorsitzender des Kreisbauernverbands Reutlingen tauschten ihre Meinungen und Bedenken über die Rückkehr des grauen Räubers aus. (GEA)

Wie Isegrim schon jetzt die Weidehaltung prägt, welche ganz konkreten Probleme Landwirte mit einem Großraubtier haben können und wie sich der Wolfsexperte eine Koexistenz vorstellen kann, lesen Sie am Donnerstag, 7. Februar, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.