Zwiebeln müssen unter die Erde

ENINGEN. »Wir wollen etwas für die Gemeinde tun.« Das war die Motivation der Eninger Essenstragefrauen, im vergangenen Jahr erstmals Grünpatenschaften zu übernehmen. Die Essenstragefrauen gibt es seit 2002. Sie sind eine Brauchtumsgruppe, die von Erika Schlotterbeck ins Leben gerufen wurde. Mit ihren Kostümen und Körben stellen sie die Eninger Frauen dar, die vor dem Zweiten Weltkrieg den in den Reutlinger Fabriken arbeitenden Männern das Essen brachten und sich damit ein paar Pfennige verdienten.