PFULLINGEN. »Jedes Mal, wenn ich hier bin, bin ich meinem Großvater sehr nah.« Für Andreas Walz rücken in der Martinskirche Jahrhunderte zusammen. Der 42-Jährige pflegt Kirchturm-Uhren, deren Mechanik oft 100 Jahre oder älter ist, heute aber von Computer-Chips gesteuert werden. Wie die in der Martins- kirche. Drahtzüge und Stellgewichte Baujahr 1904 rücken an den riesigen Uhrzeigern, die von einem unscheinbaren Elektronikkasten am Turmeingang in Gang gehalten werden. Von dort kann der Mesner per Tastendruck auch die tonnenschweren Gusseisen-Glocken läuten lassen.
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