LICHTENSTEIN. Lichtenstein ist ein ruhiges Pflaster, zumindest was die Kriminalität angeht. 198 Straftaten hat die Polizei 2017 in der Gemeinde erfasst, 2016 sind es noch 281 Fälle gewesen. 128 Straftaten konnte die Polizei im vergangenen Jahr aufklären. Besonders erfreulich sei dabei, dass die Wohnungseinbrüche deutlich zurückgegangen seien. Drei Fälle gab’s 2017, so Wolfgang Boll, stellvertretender Leiter des Polizeireviers Pfullingen. Und der Trend bestätige sich auch 2018, erklärte er dem Gremium.
In Lichtenstein sei die Kriminalitätslage völlig unauffällig, so Boll. Die neuntgrößte Gemeinde des Kreises liege bei den Fallzahlen auf dem 15. Rang der Statistik und damit deutlich unter dem Kreisdurchschnitt. Im Zehnjahresvergleich ist 2017 das Jahr mit der geringsten Fallzahl. 2012 erfasste die Polizei dagegen 341 Straftaten. Mit 26,8 Prozent haben einfacher und schwerer Diebstahl den größten Anteil an den Straftaten – es folgen Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Rauschgiftdelikte, Beleidigungen und Betrugsdelikte. (us)